Ein Feriendomizil, das Urlaub auf fabelhaftem Niveau garantiert, ist das Bohemia Suites & Spa in Playa del Ingles. Wir waren im März eine Woche dort. Überschaubar von der Größe mit 67 Zimmern / Suiten und nur für Erwachsene. Erstmals, daß wir Adults only gebucht hatten. Wer es gerne etwas gediegener und ruhiger mag, kann dies hier genießen. Uns tat diese Intimität gut. Wir hatten ein Zimmer mit Blick zum Meer und einem windgeschützten Balkon. Morgens erwachten wir durch die Sonne und konnten uns diese auch im Dachrestaurant beim Frühstück schmecken lassen. Omelett, Spiegeleier, pochierte Eier... - alles wird für die Gäste frisch zubereitet. Das Frühstücksbuffet ist sehr abwechselungsreich und strahlt hohe Qualität aus. Dazu der 360-Grad-Blick über Strand und Ort. Für uns war das Frühstück über den Dächern ein absoluter Höhepunkt vom Tag. Die Außenanlage mit genügend Liegen, zwei Pools und Entspannungsbecken, verteilt sich über mehrere Bereiche, so daß auch dort Entspannung gewährleistet ist. Mittags saßen wir an der Außenbar, wo kleine und größere Genüsse auf uns warteten. Buchbar ist das Hotel ohne Verpflegung, mit Frühstück und mit Halbpension. Wir hatten das Hotel mit Frühstück gebucht, waren somit zeitlich flexubel. Zweimal waren wir im Hotelrestaurant - ausgezeichnete Küche - das gerne auch von hausfremden Gästen besucht wird. Wer am Abend ausgiebig speisen will, ist mit der Halbpension bestens aufgehoben. Er bestellt seine Gänge von der generellen Speisekarte und genießt danach den Abend auf der Dachbar. Nicht zu vergessen: Das Personal ist absolute Weltklasse und die Nähe zum Strand ist mit 5 Minuten Fußweg mehr als überschaubar. Insgesamt können wir das Bohemia Suites & Spa nur bestens empfehlen. Da sind 5 Sterne wirklich gerechtfertigt. Bis bald!
Im letzten Herbst besuchte Werner mit Freunden ein Fußballspiel der Spielvereinigung Hoffenheim. Nicht weit davon entfernt liegt das Technikmuseum Sinsheim. Dort ist eine Concorde zu besichtigen. Das war natürlich Nostalgie pur. Denn mehrmals waren wir Passagiere in diesem Überschallflieger, der die Strecke New York - Paris in gerade 3.15 Stunden zurücklegte. Der Hinflug nach New York dauerte rund 30 Minuten länger - geflogen wird in dieser Richtung gegen die Erdbewegung. Leider gibt es nicht gerade viele Personen, die das Vergnügen hatten, mit diesem Wunder der Technik zu fliegen. Deshalb möchte ich noch einmal den Ablauf eines Fluges von New York nach Paris schildern - wir flogen immer Air France. Bei diesem Flug handelte es sich um die Flugnummer AF 001. Gestartet wurde in New York um 8.00 Uhr am Morgen. Die Maschine war bei uns generel gut gefüllt - nie voll besetzt. Insgesamt konnten 100 Personen mitfliegen. Die Bestuhlung war mit jeweils 2 Sitzen links und 2 Sitzen rechts. Vernünftige Sitzbreite und ein vernünftiger Sitzabstand, etwas mehr als in der heutigen Premium Economy, aber nicht vergleichbar mit der heutigen Business Class. Im Cockpit 2 Piloten und ein Flugingenieur. Generell war die Tür zum Cockpit offen, die Crew war immer im Blickfeld. Zum Start ruckelte der Flieger auf seinem dünen Fahrwerk zur Starbahn und beschleunigte dann auf rund 400 km/h um dann abzuheben. Es gind bei uns immer in eine Linkskurve und dann auf rund 10.000 Metern Höhe an der Ostküste der USA vorbei bis Kanada. Dies dauerte eine knappe Stunde, Geschwindigkeit knapp unter der Schallmauer. Jetzt, vor der Küste Kanadas, legte die Concorde erst richtig los, stieg auf fast 20.000 Meter Höhe. Die Geschwindigkeit ging jetzt auf etwas mehr als Mach 2. Unten konnte man sehen, wie wir Flugzeuge überholten - und wir sahen die Erdkrümmung. Nach knapp 2 Stunden war Europa erreicht - knapp unter der Schallmauer ging es jetzt nach Paris. 3.15 Stunden dauerte der Flug generell. In Paris wurden wir dann direkt vom Flieger zum Anschlußflug nach Düsseldorf oder Wien gebracht. Flug AF 001 war übrigens der einzige Flug, mit dem man am Morgen in New York startete und dann mit Anschlußflügen am gleichen Tag noch in Düsseldorf oder Wien ankam. Ja, das waren Highlights mit 2.500 km/h und dauerhafter Wirkung. Aber leider: ES WAR EINMAL!
Ende April waren wir auf Gran Canaria. 6 Tage, ein Kurzurlaub. Und wieder waren wir im Hotel Villa del Conde. Hinsichtlich Anlage, Ausstattung, Verpflegung und Publikum sehr zu empfehlen!
"MUSTERKOLLEKTION DER WELTGEGEGENDEN" - so nennt Andre Heller seinen Garten der Sinne in Gardone ( Gardasee, Italien ). Ein Paradiesgarten mit Pflanzen aus der ganzen Welt und Skulpturen z.B. von Keith Haring, Roy Lichtenstein, Erwin Novak, Susanne Schmögner oder Rudolf Hirt. Wir waren im Juni dort und beeindruckt. Zu empfehlen!
Mitte bis Ende Oktober: Das ist der Zeitraum, in dem wir unser Ferienhaus am Balaton winterfest machen, Und dies ist auch die Zeit, wo unser Quittenbaum seine ganze Pracht zeigt. Sattgelb hängen in diesem Jahr wieder die Früchte am Baum - eine wahre Augenweide und Genuß pur. Denn wenn wir die Quitten geerntet haben, macht unsere Schweizer Nachbarin daraus ein himmliches Gelee. Ein paar Gläser sind dann auch für uns dabei. Ja, unser Quittenbaum - er hat bei dieser konstanten Leistung unser Lob mehr als verdient!
Mehr als fünfJahre tobt nun schon der Bürgerkrieg in Syrien. Hunderttausende an Toten, Millionen Flüchtlinge, zerstörte Kulturgüter, überall Elend und Verwüstung. Wenige Monate vor Beginn der Greuel hatten Marion und ich Syrien bereist. Damals ein Land voller Gegensätze. Altertümer trafen auf Modernität, Miniröcke auf Schleier, Christen lebten friedlich neben Muslimen. Herzlichkeit, Gastfreundlichkeit, Wissbegierde - die Reise war nachhaltig und bewegend. Die Wasserräder von Hama, der Basar in Aleppo, Weltkulturerbe Palmyra und und und - heute ist alles zerstört.
Unsere Bilder zeigen noch einmal ein Syrien, wie es nie mehr sein wird.
Heute, am 13 Oktober, hat es bei uns erstmalig in diesem Jahr geschneit. Gänsehaut! Ganz anders ist es jetzt dagegen auf den Kapverden. Gut 6 Flugstunden von Deutschland enfernt. Im Mai waren wir dort - auf Sal. Wir hatten ein Hotel aus der RIU-Kette gebucht, das Garopa. Zusammen mit seinem Schwesterhotel Funana bildet es eine Gemeinschaftsanlage mit 1000 Betten. Eine riesige Anlage und davor kilometerlanger langer Strand. Da fast alle Lebensmittel eingeflogen werden müssen, muß man diesbezüglich ein paar Abstriche machen. Ansonsten ist die Anlage eben riesig, kein Gedränge. Verlassen kann man Sal nur per Flugzeug, ein regelmäßiger Schiffsverkehr besteht nicht. Sal selbst hat man mit dem Auto in spätestens zwei Stunden abgefahren. Man sieht alte Salinen und Haie draußen im Meer. Lohnend ist am Abend noch ein Ausflug in die Inselhauptstadt, fünfzehn Geh-Minuten von der Hotelanlage entfernt. Im Umfeld der Hotelanlage gibt es weitere Hotels, die deutlich kleiner sind. Ein neues Hotel der Melia-Kette machte einen sehr guten Eindruck. Wer einen reinen Badeurlub machen will, der ist auf Sal genau richtig. Übrigens weht immer ein relativ starker Wind. Einen Mini-Eindruck von Sal vermitteln unsere Bilder.
Monatlich wechselnd, gibt es bei L'tur günstige Bahnangebote zu internationalen Zielen. Im März sind es Ziele in Dänemark, im Februar waren es Ziele in Frankreich. Für 74 Euro pro Person haben wir vom 26. Februar bis 2. März eines dieser Angebote genutzt und sind von Düsseldorf nach Marseille gereist. Mit nur einmaligem Umstieg ging es kurzweilig in die zweitgrößte französische Stadt. Dort erwarteten uns Mittelmeerflair - dementsprechend weitgehend Frühlingswetter, Sehenswürdigkeiten, eine Andy Warhol-Ausstellung und "Frischer Fisch". Dazu gehörte auch die Boullabaise aus Marseille, wobei Boullion und Fische / Meerestiere getrennt auf den Tisch kommen. Für 39 Euro Person - aus unserer Sicht - relativ teuer und nicht unbedingt ein Hochgenuß. Aber wenn man schon in der Geburtsstadt dieser Fischsuppe ist, wollten wir sie probieren. Empfehlenswert ist e, ein Hotel in der Nähe des Hafens zu nehmen, da man dann eigentlich alle Sehenswürdigkeiten per Fuß erlaufen kann. Lediglich zur Gefangeneninsel, bekannt aus DER GRAF VON MONTE CHRISTO ,, muß man mit dem Boot fahren. Kurzum: Es hat uns sehr gefallen - nachhaltig.
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